Peru






Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es.
-  Robert Waiser 

Organisation Backpack

Organisation ist das A & O jeder Rucksackreise!
Ob man mich als Weltenbummler bezeichnen kann, wage ich noch zu bezweifeln. Aber eine stattliche Liste von bereisten Länder habe ich dennoch vorzuweisen - auf die Kontinente Europa, Afrika, Asien, Nord- und Südamerika habe ich bereits den ein oder anderen Fuß gesetzt.

Aus eigenen Erfahrung kann ich behaupten: egal ob 2 Wochen Strandurlaub oder 3 Monate Backpacking auf dem Plan stehen - man packt doch fast immer zu viel ein.

Somit habe ich im Laufe der Zeit meine persönliche Packtechnik optimiert. Bald werde ich meine 13-monatige Reise starten, zu meiner Packliste später mehr. Heute mag ich meine Organisation mit euch teilen.

Vorab: Organisation ist das wichtigste überhaupt auf einer Reise, steckt ihr eure Klamotten einfach in den Backpack habt ihr spätestens nach dem 3. Tag ein komplettes Chaos! Das hatte ich sogar als ich mit einem Camper in Irland war und wir zu 2. eine Art "Aufbewahrungstruhe für Klamotten & Co" hatten. Und es ist schon ein extremer Luxus gewesen nur einmal alles auspacken zu müssen, da wir jeden Ort in Begleitung mit dem Camper bereist haben! Also, nimmt euch die Organisation zu Herzen!

Vorab kommt die Frage auf, ob Reiserucksack, Reisetasche oder Hartschalenkoffer?

Derzeit reise ich mit einem Reiserucksack von Deuter, 50 + 10 L. Natürlich haben Reisetaschen (nur mit Rollen!) und Hartschalenkoffer einige Vorteile: man trägt sie in der Regel nicht und vor allem im Hartschalenkoffer lassen sich leicht zerstörbare Gegenstände sicher transportieren. Ich persönlich bin jedoch nicht der größte Fan davon - alleine die Situation in einem Hostel in den 3. Stock zu übernachten, wo der Aufzug defekt oder prinzipiell nicht vorhanden ist, schreckt mich davon ab. Aber das ist wohl immer abhängig von der Art des geplanten Urlaubes. Ich bin aber eindeutig eher der Typ von mehreren Reisezielen!

60 L Gesamtvolumen sind nicht besonders viel, besonders wenig jedoch auch nicht. Wichtig ist, dass das Gewicht stimmt. Die 23 kg Maximalgewicht, die man i.d.R. bei einem Flug mitnehmen kann unterschreite ich jedes Mal um einiges. Ich kann auch nur davon abraten 23 kg mit sich herumzuschleppen - es mag bestimmt die ein oder andere Person geben die damit kein Problem hat, aber ich werde nur mit Schweißausbrüchen und Rückenschmerzen belohnt. Gewicht ist also kein kritischer Faktor, aber was ist mit der Volumenbeschränkung?

Kompressionsbeutel zur Volumenreduktion?


Eine wirklich tolle Erfindung! Luftdichtes Verschließen und durch ein Ventil lässt sich jedes noch so kleine bisschen volumenraubende Luft hinaus quetschen - erfüllt auf jeden Fall seinen Zweck. Ich persönlich finde jedoch, dass die Wäsche nach einigen Tagen leicht zu riechen anfängt (nicht verwunderlich, da kein Luftaustausch). Wenn man wenige Stopps hat und diese mehr als 2,3 Tage sind kann ich sie empfehlen. Bei häufigem Ortswechsel würde ich es eher verneinen: das Packen und komprimieren nervt und wenn man eine eher preiswerte Variante wählt sind auch die Strapazen ziemlich groß. Bei meiner Variante, die ich im mittlerem Preisniveau einordnen würde, waren erste Verschleißspuren schon nach 3 Wochen zu sehen. Daher packe ist seitdem ganz nach dem Motto: weniger ist mehr. Falls mein Rucksack sein sollte, ist er es eben.


Ist mein Rucksack zu voll, wird etwas ausgepackt, ist noch Platz vorhanden widersteh' der Versuchung doch noch "dieses eine Kleid und noch ein dickes Sweatshirt..." einzupacken!

Organisation im Backpack


Trotz allem steht und fällt alles mit einer ordentlicher Organisation. Auf meinen Reisen konnte ich feststellen, dass die meisten ihre Klamotten in normalen Plastiktüten oder Gefrierbeutel organisieren. Aus ähnlichen Gründen wie bei den Kompressionsbeutel bin ich jedoch dagegen: luftdichtes Verschließen. Meine Empfehlung dagegen sind Kleidertaschen. Dort ist die Preisspanne natürlich auch ziemlich groß, da ich mir jedoch nicht sicher war, ob sie mich überzeugen habe ich mich nach einer sehr preiswerten Variante umgeschaut (5 Reisebeutel/Reisetaschen). Bei der Verwendung des Reisverschlusses ist Vorsicht zu wahren, man sollte sie nicht bis zum letzten Kubikzentimeter füllen aber sie erfüllen ihren Zweck! Ein paar Reisen haben sie bei mir schon gut überstanden! Sie füllen zusammen mit meinem Kulturbeutel übrigens ziemlich genau das Hauptfaches meines Rucksackes! Einzig und alleine meine dicke Sweatjacke packe ich extra ein. Ich werde sie nie wieder missen möchten und falls sie den Geist aufgeben werde ich ein wenig tiefer in die Tasche greifen!


Habt ihr Erfahrungen gemacht? Reisetasche, Rucksack oder Koffer? Was sind eure Erfahrungen?

Was ist bloß mit der Mode los?

Natürlich, Mode ändert sich, Mode fluktuiert, Mode ist Geschmacksache. Doch kommt es nur mir so vor, dass sie gerade etwas... unvorteilhaft für den größten Teil der weiblichen Bevölkerung?

5. MYTHEN DES STUDENTENLEBENS

Die Abiturzeugnisse sind raus, die Bewerbungsfrist an den Universitäten läuft, der Ernst des Lebens fängt an.

Steht ihr vor der Wahl ein Studium oder lieber eine Ausbildung zu beginnen? Wenn ihr mit ersterem am Liebeugeln seit, dann habt ihr bestimmt einige Bilder im Kopf, wie das Studentenleben wohl sein wird...

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Willkommen zu meinem Blog, der zukünftig viele verschiedene Themen diskutieren wird. Ich bitte um Verständnis, wenn es einige Zeit dauert, bis ich ihn so gestaltet habe, wie ich es mir vorstelle.

Ich freue mich auf eure Kommentare, Gedankenaustausche, Tips & Tricks, Innovationen, ...

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